Wie man Haare pflegt - goldene Regeln
Geposted von Joanna am
Der Natur kann man nicht täuschen. Diejenigen von uns, die von Natur aus dickes, kräftiges Haar haben, sind wirklich Glückspilze. In unseren Breitengraden haben die meisten Frauen jedoch von Natur aus dünnes Haar. Das hängt auch mit der Haarfarbe zusammen – blondes Haar ist von Natur aus dünner als das von Brünetten oder Dunkelhaarigen. Aber auch unsere Gewohnheiten haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Zustand unserer Haare. Auf der Liste der verbotenen Gewohnheiten sollte zumindest das zu häufige Berühren der Haare und das Spielen damit stehen, z. B. das Umwickeln von Strähnen um die Finger. Obwohl sie harmlos erscheinen, können sie übermäßige Fettbildung verursachen und das Haar einfach schädigen.
Und nicht zuletzt die Pflege, die nicht nur auf den Haartyp, sondern auch (und sogar vor allem) auf die Kopfhaut abgestimmt sein sollte. Bei einer Neigung zu übermäßiger Fettbildung greife zu speziellen Peelings für die Kopfhaut (sogenannte Scalp Scrubs) und tiefenreinigenden Shampoos. Ähnlich verhält es sich, wenn du häufig Schaumfestiger, Haarsprays und andere Stylingprodukte verwendest, insbesondere solche, die Silikone enthalten, welche das Haar von außen beschichten. Bei empfindlicher Kopfhaut sind milde Shampoos und Conditioner ohne reizende waschaktive Substanzen wie SLS und SLES eine gute Lösung, dafür angereichert mit beruhigenden und normalisierenden Inhaltsstoffen. Solche Eigenschaften besitzt unter anderem der natürliche Aloe-Extrakt oder Panthenol, also Vitamin B5, das entzündungshemmend und regenerierend auf die Kopfhaut wirkt. Es sorgt außerdem dafür, dass die Haare beim Kämmen weniger verknoten.
Wenn Sie Ihre Haare färben, greifen Sie zu speziellen Shampoos, die helfen, die Farbe zu fixieren und das zu schnelle Auswaschen der Pigmente aus der Haarschuppe zu verhindern. Auf der Zutatenliste sollten neben natürlichen Ölen und Pflanzenextrakten unter anderem Seidenproteine stehen, die regenerierend wirken, sowie das die Haarschuppe glättende Glycerin, das das Haar zudem elastischer macht. In den Spülungen sollten Sie nach Keratin suchen. Dieses Protein ist ein natürlicher Baustein des Haares. In hydrolysierter Form stärkt es das Haar, füllt Lücken in der Haarschuppe auf und verleiht Volumen, sodass das Haar dichter wirkt. Denken Sie daran, nach jeder Haarwäsche eine Spülung zu verwenden – sie glättet das Haar und verhindert das Reißen beim Kämmen.
Aufgehelltes Haar benötigt besondere Pflege. Blond gefärbte Frauen wissen sicherlich gut, warum – es ist sehr schwierig, einen hellen Blondton zu erhalten (je platinblonder, desto größer die Herausforderung), da das Pigment schnell ausgewaschen wird. Diese Farbe neigt leider auch zum Vergilben. Deshalb lohnt es sich, spezielle Shampoos, Conditioner und Spülungen in Silber- oder Blautönen für Blondinen zu besorgen, die helfen, den gewünschten kühlen Farbton zu bewahren. Außerdem benötigen regelmäßig aufgehellte Haare eine intensive Regeneration. Nach jeder Wäsche solltest du einen Conditioner verwenden und einmal pro Woche bis alle zwei Wochen eine tiefenwirksame, regenerierende Maske anwenden. Nach dem Auftragen auf das Haar wickelst du den Kopf in ein Handtuch – durch die Wärme öffnet sich die Haarkutikula und nimmt die wohltuenden Inhaltsstoffe besser auf. Ideal wäre es, weich und sanft zu den Haaren Handtuch Soft Hair Wrap GLOV, den du mühelos oben auf dem Kopf zu einem bequemen Turban binden kannst.
Wenn dein Haar stark geschwächt, brüchig ist und du immer mehr Haare in der Bürste findest, helfen regenerierende Conditioner, zum Beispiel mit stärkender und wachstumsfördernder Biotin und Extrakt aus der Sägepalme, der übermäßigen Haarausfall hemmt. Vermeide auch Accessoires, die das Haar beschädigen können. Stattdessen greife zu weiche Haargummis Scrunchies GLOV aus angenehm weicher Baumwolle und Satin, die das Verheddern und Kräuseln der Haare verhindern.
Vor Frost, Sonne und Schäden schützen Haaröle. Es sind multifunktionale Produkte – sie nähren das Haar, schützen es und verleihen ihm Glanz. Im Urlaubskosmetikkoffer können sie auch problemlos Stylingprodukte ersetzen. Ein wenig Öl zähmt widerspenstige Locken, betont deren natürliche Drehung und hilft, der Frisur die gewünschte Form und Struktur zu geben. Bei glattem Haar, das zu Frizz neigt, glättet es und verhindert statische Aufladung. Einfach einen Tropfen Öl in die Hand geben und dann durchs Haar fahren. Wenn du befürchtest, dass das Haar fettig aussieht, kämme es anschließend durch. GLOV Raindrop Harbrush Bürste, die hilft, das Kosmetikum gleichmäßig über die gesamte Länge zu verteilen.
Am wertvollsten für das Haar sind natürliche, kaltgepresste Öle, z. B. Arganöl, das regeneriert und Spliss vorbeugt, das regenerierende und nicht beschwerende Macadamianussöl, Avocadoöl, das die übermäßige Talgproduktion einschränkt und besonders bei fettigem Haar empfohlen wird, das glättende Kokosöl oder Sonnenblumenöl, das Haarausfall hemmt. Sie sind reich an Mineralien, Vitaminen, u.a. A, B und E sowie ungesättigten Omega-3- und -6-Fettsäuren. Sie wirken auf vielfältige Weise: Sie befeuchten die Haarschuppe und erleichtern das Kämmen, ohne das Haar zu strapazieren, und regenerieren es gleichzeitig intensiv. Probiere das für dich beste Öl aus oder achte auf deren Inhaltsstoffe in dem Haaröl, das du verwendest.