97% der Frauen weltweit verwenden täglich eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme. Am sorgfältigsten in ihrer Pflege sind die Inderinnen – in Indien verwenden sogar 99% der Frauen eine Feuchtigkeitscreme! Die Polinnen bleiben jedoch nicht zurück. Ganze 96% von uns verwenden Reinigungsprodukte und/oder Gesichtscremes. Bravo, wir! Diese Zahlen wurden im April dieses Jahres von der Marke Nivea veröffentlicht, die eine Studie durchgeführt hat
weltweite Studie zu Pflegeroutinen an einer Gruppe von 25.000 Frauen im Alter von 14 bis 75 Jahren aus 21 Ländern weltweit. Die Studie „Global Face Care & Cleansing Study“ lässt keinen Zweifel – wir können und wollen gut für uns sorgen. Wir kennen den Wert einer täglich angewendeten Feuchtigkeitscreme für das Gesicht und verwenden sie gewissenhaft. Nicht ohne Grund ist die Feuchtigkeitscreme das wichtigste Kosmetikprodukt während einer Hautpflege-Diät. Beim kosmetischen Detox lassen wir in unseren Kosmetiktaschen nur das, was am dringendsten benötigt wird – und die Feuchtigkeitscreme für das Gesicht ist genau so ein Pflege-Must-have. Die richtig ausgewählte Tages- und Nachtcreme sorgt für die Gesundheit und ein strahlendes Aussehen der Haut Ihres Gesichts.
Feuchtigkeitscreme – welche Rolle spielt sie in der minimalistischen Hautpflege?
Du weißt bereits, dass die Probleme Deiner Haut durch eine „Überversorgung“ mit Nährstoffen verursacht werden können, die Du ihr in Form mehrerer kosmetischer Schichten zuführst, die Du täglich auf Dein Gesicht aufträgst. Mizellenwasser, Toner, Essenz, Ampulle, Serum, Feuchtigkeitscreme (für Tag und Nacht) und mehrmals wöchentlich eine Gesichtsmaske haben ihre Wirkung gezeigt – Deine Haut begann sich zu wehren, und dieser Widerstand äußert sich in Pickeln, lokalen Reizungen, Rötungen oder trockenen Hautstellen. Rettung brachte der Skincare-Diät-Trend, der aus Südkorea nach Europa kam. Die Koreanerinnen entdeckten als Erste, dass das Weglassen der meisten Kosmetika mehr Vorteile bringen kann, als wir alle erwartet hatten. Minimalistische Pflege ist ein kosmetischer Urlaub für Deine Haut, während dessen Du nur wenige Produkte in Deinem Kosmetikkoffer lässt – ein Gesichtsreinigungs-Gel, Toner, Tagescreme mit UV-Schutz, Nachtcreme und Serum. Ein Schlüsselelement dieses Pflegerituals ist genau die gute Feuchtigkeitscreme, die selbst während der kosmetischen Auszeit der Haut die notwendigen Nährstoffe liefert. Erfahre, welche Creme am besten zu Deinem Hauttyp passt.
Welcher Feuchtigkeitscreme-Typ passt zu deinem Hauttyp?
Feuchtigkeitscreme für das Gesicht, sowohl für den Tag als auch für die Nacht, solltest du an deinen Hauttyp anpassen. Normale, Mischhaut, fettige, trockene, empfindliche oder zu Akne neigende Haut – jede benötigt eine Pflege, die durch unterschiedliche Inhaltsstoffe gewährleistet wird. Wichtig ist jedoch, dass du diese aus möglichst natürlichen und wertvollen Quellen beziehst. Am wenigsten „Probleme“ haben Besitzerinnen von
cery normalnej, die normalerweise nur gereinigt und sanft befeuchtet werden muss. Das Ziel der Pflege normaler Haut ist es, ihr zartes Gleichgewicht zu erhalten, indem man Kosmetika auswählt, die sie weder übermäßig austrocknen noch fettig machen. Dein Kosmetikprodukt Nr. 1 ist eine leichte Feuchtigkeitscreme, unbedingt mit UV-Filter. Sie sollte feuchtigkeitsspendende Extrakte enthalten, z. B. Glycerin, Pflanzenöle, Aloe oder Algen.
Mischhaut Am häufigsten handelt es sich um eine Kombination aus trockener Haut auf den Wangen und fettiger Haut in der T-Zone, also auf der Stirn, der Nase und dem Kinn. Damit es nicht zu einfach und vorhersehbar wird, kommt es jedoch auch vor, dass die Haut auf den Wangen einfach normale Haut ist – und nur das Zentrum unseres Gesichts leichte Probleme bereitet. Eine Feuchtigkeitscreme für Mischhaut sollte gleichzeitig die Gesichtspartien normalisieren, die übermäßig fettig sind, und die trockenen, schutzschichtlosen Stellen (also ohne Sebum) befeuchten und schützen. Beide Zonen benötigen Feuchtigkeit, daher sollte deine Creme vor allem eine feuchtigkeitsspendende Wirkung haben.
Fettige (auch seborrhoische) Haut leidet an Störungen der Talgdrüsen, die übermäßige Mengen an Sebum produzieren. Zusätzlich ist fettige Haut oft dick, mit Mitessern bedeckt und hat einen erdigen oder grau-gelben Ton. Neben der gründlichen Reinigung der fettigen Haut, morgens und abends, musst du sie auch… mit Feuchtigkeit versorgen. Ja, das Austrocknen fettiger Haut führt zu einer noch stärkeren Sebumproduktion. Investiere in eine feuchtigkeitsspendende Creme, die Retinol, Vitamin E oder B-Vitamine enthält. Auch Inhaltsstoffe wie Tonerde, Zink und Meeresalgen sind sehr gut geeignet.
Eine Art von Haut, die sich ähnlich wie fettige Haut verhält, ist
akneanfällige Haut. Diese kann jedoch viel mehr Probleme verursachen. Vor allem kommt es hier zu einer übermäßigen Talgproduktion, begleitet von einem massiven Angriff durch Mitesser, Pickel und sogar eitrige Pusteln. Akne ist eine Hauterkrankung, die in erster Linie von einem Dermatologen behandelt werden sollte. Der Arzt wird dir wahrscheinlich Medikamente verschreiben, deren Wirkung du zu Hause zum Beispiel mit einer Creme für zu Akne neigende Haut unterstützen kannst, die Zink, einen Komplex aus Flavonoiden und Polyphenolen sowie Vitamin C enthält. Diese wird dich nicht nur im Kampf gegen Akne unterstützen, sondern auch im Kampf gegen die Zeit. ;)
Trockene Haut scheidet zu wenig schützenden Talg ab, ist gespannt, brennt und juckt, ist anfällig für Reizungen und verursacht einfach ein großes Unbehagen, das ein subjektives Empfinden ist – jede Besitzerin trockener Haut beschreibt es mit ihren eigenen Worten. Trockene Haut musst du vor allem nähren, leicht fetten und schützen. Suche eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme, die deine Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt und reichhaltige Pflege bietet. Himbeersamenöl, Fruchtsäfte aus Äpfeln und Pfirsichen, Hyaluronsäure, Arganöl oder Ginsengwurzelextrakt sind Substanzen, die das Wohlbefinden deiner trockenen Haut fördern.
BB- und CC-Cremes – also Pflege und Make-up in einem
Wenn Make-up ein tägliches Ritual ist, mit dem du untrennbar verbunden bist, verbinde das Angenehme mit dem Nützlichen und lerne BB- und CC-Cremes kennen. Zunächst klären wir jedoch, worin sich die beiden unterscheiden. BB-Creme – Beauty Balm oder Blemish Balm – ist eine universelle Kombination aus Pflege und leichter Abdeckung. Die BB-Creme ist eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme und Foundation in einem, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, schützt und mit einer leichten Farbschicht bedeckt. Ihre Deckkraft ist jedoch dezent. Wenn du eine stärkere Korrektur des Gesichts wünschst, solltest du bei zwei getrennten Produkten bleiben – einer Creme und einer Foundation. CC-Creme – Color and Care oder Color and Correct – ist die nächste Stufe der Pflege. Basierend auf der Wirkung der BB-Creme bietet sie zusätzlich eine Verbesserung des Hautzustands. CC-Cremes mattieren, beruhigen und regenerieren die Haut und bieten eine etwas bessere Deckkraft als BB-Cremes. CC-Cremes werden Personen mit etwas anspruchsvollerer Haut empfohlen, z. B. mit Couperose oder Akne.

Hausgemachte Feuchtigkeitscreme für das Gesicht – lohnt es sich?
In den vorherigen Beiträgen haben wir dich von selbstgemachten Kosmetika überzeugt, die du auf Basis einfacher Zutaten herstellen kannst, die zum Beispiel im Onlineshop ZrobSobieKrem.pl erhältlich sind. Auf der Seite findest du fertige Rezepte für Gesichtswasser, Peelings oder Duschgele. Bei einem so wichtigen Kosmetikprodukt wie der Gesichtscreme empfehlen wir jedoch große Vorsicht. Ohne fachliches Wissen darüber, wie man die Zutaten kombiniert und in welchen Verhältnissen, sowie ohne 100%ige Sicherheit darüber, welche Wirkung sie auf unsere Haut haben – kannst du dir tatsächlich mehr Schaden als Nutzen zufügen. Auf unserem heimischen Beauty-Markt gibt es viele großartige Marken, die natürliche Gesichtspflegeprodukte anbieten – allein die Auswahl wird für dich eine echte Herausforderung sein :)